Nikolaus Lenau, geboren als Nikolaus Franz Niembsch Edler von Strehlenau am 13. August 1802 in Csatád, Kaisertum Österreich (heute Lenauheim, Rumänien), gestorben am 22. August 1850 in Döbling bei Wien, war ein bedeutender österreichischer Dichter der Spätromantik.
Sein Leben war von Melancholie und Depression geprägt, was sich in seinen Werken widerspiegelt. Er studierte Jura, Medizin und Philosophie, ohne jedoch einen Abschluss zu erlangen.
Lenau unternahm mehrere Reisen, darunter eine in die Vereinigten Staaten, die ihn jedoch enttäuschten. Diese Erfahrungen trugen zu seiner Weltanschauung bei, die von Pessimismus und Zivilisationskritik geprägt war.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören Gedichte wie "Schilflieder", "Die drei Zigeuner" und epische Dichtungen wie "Faust", "Savonarola" und "Die Albigenser". Seine Lyrik zeichnet sich durch eine düstere, schwermütige Stimmung und eine ausgeprägte Naturlyrik aus. Lenau beeinflusste nachfolgende Generationen von Dichtern und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
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